Stress und Diabetes
Mehrere Studien haben gezeigt, dass chronischer Stress ein wichtiger Risikofaktor für Typ-2-Diabetes ist:
Stress erhöht den Cortisolspiegel im Blut, und eine chronische Hypercortisolämie in Verbindung mit einer anhaltenden Aktivierung des sympathischen Nervensystems fördert Insulinresistenz und viszerale Adipositas und kann zu metabolischem Syndrom und Typ-2-Diabetes führen.
Chronischer Stress führt auch zu einer erhöhten Produktion von Entzündungszytokinen, die die normale Funktion der Pankreaszellen beeinträchtigen und eine Insulinresistenz hervorrufen.
Darüber hinaus wurde nachgewiesen, dass Patienten, die an Diabetes erkrankt sind, mit größerer Wahrscheinlichkeit auch an Depressionen und Angstzuständen leiden.