Statistik

Einige wichtige Zahlen zum Thema Stress in der Schweiz

30.3%

der Erwerbstätigen in der Schweiz fühlen sich emotional erschöpft (Job Stress Index 2022)

6.5 Milliarden CHF

ist der Produktivitätsverlust geschätzt (Job Stress Index 2022)

32.6%

der 9- bis 15-Jährigen sind von Stress betroffen, der mit dem Alter zunimmt (Albrecht et al. 2021, Pro Juventute Studie)

46%

der Jugendlichen im Alter von 15-21 Jahren fühlen sich gestresst und die Hauptstressquelle ist die Schule (Juvenir Study 4.0, Jacobs Foundation)

Auswirkungen von Stress in der Schweiz

Laut dem World Happiness Report 2019 gehört die Schweiz zu den Top 10 der Länder mit dem höchsten Wohlbefinden. Trotzdem steigt der Prozentsatz von Stress und damit verbundenen Störungen jedes Jahr. Die Gesundheit am Arbeitsplatz gehört zu den schlechtesten in der Schweiz, wobei Depressionen, Burnout und Unwohlsein am Arbeitsplatz an erster Stelle stehen. Selbst junge Menschen leiden unter Stress, der sie unter hohen Druck setzt und ihnen Angst um ihre berufliche Zukunft macht.
Psychische Störungen

Die Folgen von Stress

Depression

1 von 5 Personen leidet an einer Depression. Die geschätzten Kosten belaufen sich auf 10 Milliarden CHF pro Jahr, wobei diese Zahl möglicherweise unterschätzt wird, da viele Fälle nicht gemeldet werden (Tomonaga et al. 2013, Zurich Universität).

Burnout

Es gibt noch wenige Studien, aber das SECO schätzt, dass Burnout und seine Folgen 4,2 Milliarden CHF pro Jahr kosten. Ein grosser Teil der Kosten ist auf Fehlzeiten und verminderte Produktivität zurückzuführen.